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Leben

Home Office mit Katze – Das solltest Du wissen!

Immer mehr Menschen arbeiten wenigstens einige Tage der Woche aus dem Home Office. Wer eine Katze adoptieren möchte, fragt sich schnell, ob die Heimarbeit einen Einfluss auf die Entscheidung haben sollte. Tatsächlich sind gewisse Punkte für das Home Office mit einem Stubentiger zu berücksichtigen. Die gute Nachricht dabei lautet: Kaum ein Haustier ist besser für die Heimarbeit geeignet als eine Katze.

Katzen verschlafen den Großteil des Arbeitstages

Katzen sind eigentlich nachtaktive Tiere. Leben die Fellnasen mit Menschen, passen sie sich geringfügig an deren Rhythmus an. Trotzdem gilt: Katzen schlafen den größten Teil des Tages. Wer sich sorgt, ob eine ungestörte Arbeit im Home Office möglich ist, muss keine Bedenken haben. Die Tiere erkennen, dass der Mensch beschäftigt ist und stellen sich darauf ein. Freigänger können im Zweifel rausgelassen werden.

Gestört wird dieser Schlafrhythmus nur, wenn für die Katze neue Impulse gesetzt werden. Werden beispielsweise Kunden im Home Office begrüßt, weckt dies schnell die Neugier des Stubentigers. Hier wäre zudem daran zu denken, dass manche Menschen allergisch reagieren. In einem solchen Fall sollte der heimatliche Arbeitsbereich lieber in einem für die Katze unzugänglichen Teil des Hauses liegen.

Katzen mögen die Wärme elektronischer Geräte

Eine Sache ist im Home Office mit Katzen praktisch Standard: Die Tiere schlafen gerne auf dem Schreibtisch oder ganz in der Nähe. Nicht selten sollen Laptop oder Computer-Tastatur als Kopfkissen dienen. Hintergrund ist die Wärme, die von den Geräten ausgeht. Sie gibt den Katzen ein Gefühl der Geborgenheit. Die Nähe zum Menschen ist für die Fellnase zudem beruhigend. Um „Diskussionen“ darüber zu vermeiden, wer die Tastatur verwenden darf, ist es ratsam, einen kleinen Kratzbaum oder zumindest ein Körbchen in unmittelbarer Nähe des Schreibtischs zu platzieren. In der Regel ziehen sich die Katzen dorthin zurück, wenn der Mensch Notebook oder Tastatur partout nicht als Schlafplatz zur Verfügung stellen mag.

Gefahrenquellen im Home Office

Für Katzen kann es im Home Office einige Gefahrenquellen geben, die im Voraus beseitigt werden müssen:

  • Kabel sollten nicht so liegen, dass die Fellnase mit dem Kopf hängenbleiben kann.
  • Wichtige Kabel sollten für das Tier unzugänglich sein, da viele Katzen diese gerne durchbeißen. Fließender Strom ist gefährlich für den Stubentiger.
  • Bestimmte Dinge im Home Office (zum Beispiel Druckerpatronen) können die Gesundheit der Katze schädigen und sollten deshalb unzugänglich sein.
  • Dies gilt ebenfalls für gewisse Snacks, die aus Schokolade bestehen oder viel Zucker enthalten.
  • Der Arbeitsplatz sollte zudem mit biologisch verträglichen Mitteln gereinigt werden. Die Katze nimmt den Reiniger auf, wenn sie beispielsweise auf dem Schreibtisch schläft. Nachlaufend putzt sie ihr Fell und sorgt so dafür, dass dieser in die Atemwege gelangt.

Aber auch von Katzen kann Gefahr ausgehen:

  • Katzen schubsen Dinge gerne um. Kaffeebecher oder Wassergläser sollten nicht so stehen, dass sie ihre Flüssigkeit in teure Geräte verteilen könnten.
  • Lose Blättersammlungen auf dem Schreibtisch verstreuen sich schnell in alle Winde, wenn das Tier unachtsam auf den Schreibtisch springt.
  • Die Haare des Tieres können beispielsweise Lüftungen von Computern verstopfen und diese so unbrauchbar machen. Alle Geräte sollten deshalb mindestens einmal pro Woche mit einem guten Staubtuch gesäubert werden.
  • Die Tiere können ablenken, weil du beispielsweise lieber mit deiner Katze spielen oder sie streicheln möchtest. Eigentlich ist dies eine eher angenehme Art der Gefahr – aber nur solange du aufpasst, dass Du Dein Pensum schaffst.

Ansonsten gilt generell: Alle Vorsichtsmaßnahmen, die für das Leben mit einer Katze grundsätzlich zu ergreifen sind, gelten auch für das Home Office: Wer seine Fellnase versteht und seine besonderen Bedürfnisse berücksichtigt, möchte die Katze als Gesellschaft für die Heimarbeit nicht mehr missen.

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